"Dass für einen Pflegeheimplatz mehr bezahlt wird (als für die häusliche Pflege), liegt am rundum betreuenden Fachpersonal, man wohnt dort und wird voll verpflegt, das ist wie ein voller Hotelservice, wenn man so will."Offenburger Tageblatt, 03. Februar 2010
Mittwoch, 3. Februar 2010
Zitat des Tages: Peter Weiß (CDU), MdB
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
5 Kommentare:
.... im Gegensatz zu rundumbetreuender Laienpflege.
Modernes Ausbeutertum - ums kurz zu bringen. Der Staat will, daß im Heim gepflegt wird, es ist eine enorme Geldmaschinerie. Wer nicht im Heim pflegen läßt, den straft der Staat ab und kassiert dessen Vermögen.
.... es wird sich nie und nimmer ändern.
.... Den (betreffenden) Politikern bleibt nur zu wünschen, daß diese auch "getroffen" werden, persönlich und beruflich.
Die wissen gar nicht, was es heißt:
Pflege an forderster Front.
Die Pflegepolitik wird sich wohl auch davor hüten in Stufe III Geldleitung = Sachleistung für die häusliche Pflege zu überweisen, wegen Angst und Zunahme von Mißbrauch. Die Gefahr diesbezüglich ist sehr hoch wie hier in den einzelnen Kommentaren beschrieben. Der Blog samt Kommentaren wird nicht nur vom Laienbürger gelesen sondern auch von Amts wegen beobachtet. Da lesen die Krankenkassen, Pflegekassen, Landratsamt, Versorgungsamt, Arbeitsamt, Kommunale Arbeitsförderung, MDK, Kassenärztliche Vereinigung, Politik, Gesundheitsministerium .... und alles was sonst noch (mehr oder weniger) Rang und Namen hat und meint es könne seinen Kommentar abgeben. Viele Kommentare entsprechen der Realität, leiten aber zu möglichem Mißbrauch an, deshalb sollte zuviel Insiderwissen gelöscht werden.
Es könnte in den falschen Hals gelangen.
Ingrid
Na, da ist man im Hotel aber besser aufgehoben... und billiger.
aber mit dem Unterschied, daß man im Hotel verpflegt wird aber nicht gepflegt.
nun, unsere Mutter haben wir auch in einem Heim untergebracht, weil wir glaubten, dass sie dort gut versorgt wird. Es ist ein neues Haus mit einem tollen Konzept. Aber die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Die Alltagsbetreuung, ursprünglich sollte in jeder Wohngruppe immer eine da sein, wurde aus Kostengründen so reduziert,dass manchmal nur 1 für das ganze Haus da ist. (so ist es tatsächlich) Offiziel sind die anderen angeblich im Haus unterwegs, die lästigen Angehörigen können sie nur nicht finden. (deren Fehler) Die Kochkünste von manchen Alltagsbetreuern sind schlichtweg katastrophal. So wird abends oftmals ein Rohkostsalalt gereicht, obwohl man eigentlich wissen müsste, das die Verdauung der alten Leutchen diese Kost kaum noch verarbeiten kann. Es gibt reihenweise Kritikpunkte. Die Leitung betont immer wieder ihre Kritikfähigkeit aber ändern ?????? wollen oder können sie nichts.
Kommentar veröffentlichen